Vorwort

Die Beschäftigung mit der Zukunft stellt eine wesentliche Aufgabe im Zusammenleben der Menschen dar. Ohne Visionen, ohne Ziele und Mittel, ohne die Planung von Vorgehensweisen und das Durchdenken von Alternativen, Auswirkungen der Handlungen oder von (bewußter) Untätigkeit wäre unser Dasein allein von zufälligen Entwicklungen abhängig. Der Mensch sieht sich in der glücklichen Lage, sein Umfeld zu analysieren und innerhalb der persönlichen und kollektiven Grenzen auf das Umfeld einzuwirken. Divergierende Interessen, unvorhersehbare Ereignisse oder im Vorfeld nicht für ausreichend relevant empfundene Vorkommnisse beeinflussen das zukünftige Ergebnis. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit einem Ausschnitt aus der Zukunft: Den Wachstumsperspektiven des deutschen Kreditgewerbes über einen Zeitraum von rund einem Vierteljahrhundert.

Bevor wir in den "Zukunftsraum" einsteigen, möchte die Gelegenheit nutzen und in diesem Vorwort all denen danken, ohne die das vorliegende Werk kaum möglich gewesen wäre.

Sehr herzlich bedanke ich mich beim Stifterverband der Deutschen Wissenschaft. Mit einer großzügigen und unkomplizierten Mittelbereitstellung unterstützte der Stifterverband das Projekt. Ohne diese finanzielle Unterstützung wäre insbesondere die Expertenbefragung mit über 2.000 angeschriebenen Adressen nicht möglich gewesen.

Meinen besonderen Dank möchte ich an meinen Doktorvater Prof. Dr. Erich Priewasser richten. Schon während meines Studiums beeindruckten mich seine kreativen Fähigkeiten und die Art, in der er seine Sicht zum Kreditgewerbe und zur Zukunft vermittelte. Die Wahl des Dissertationsthemas war sicherlich stark durch den Forschungsschwerpunkt seines Lehrstuhles, an dem ich während meiner Promotion als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig war, beeinflußt. Es war mir immer wieder eine Freude, mit Prof. Dr. Erich Priewasser über unterschiedliche Aspekte aus meiner Arbeit zu diskutieren. Für seine wertvollen Hinweise und die fruchtbaren Gespräche bin ich ihm genauso dankbar wie für seine Betreuung und der Hilfestellung bei der Themenwahl.

Prof. Dr. Wolfgang Kerber danke herzlich ich für die Übernahme des Zweitgutachtens. Auch den weiteren Prüfern, Prof. Dr. Ulrich Hasenkamp und Stb Prof. Dr. Michael Wehrheim, möchte ich meinen Dank aussprechen.

Den studentischen Hilfskräften Frau cand. rer. pol. Miriam Thönnissen, Herrn cand. rer. pol. Martin Hesselbein und Herrn Dipl.-Kfm. Christian Sterzik danke ich für ihre Hilfe bei Literaturrecherchen und der Durchführung der Expertenbefragung. Besonders hervorheben möchte ich Frau cand. rer. pol. Miriam Thönnissen, die mit ihrem selbstlosen Einsatz beim Versand der Fragebögen und bei der Datenerfassung der Antworten es überhaupt ermöglichte, im Zeitplan zu bleiben.

Auch möchte ich nicht vergessen, mich bei allen Kolleginnen und Kollegen sowie den Ehemaligen des Fachbereiches Wirtschaftswissenschaften der Philipps-Universität Marburg zu bedanken, die mir mit Rat und Tat zur Seite standen.

Abschließend sei mein Dank an meine damalige Freundin und jetzige Frau Carola gerichtet. Mit engelsgleicher Geduld hat sie insbesondere das letzte Jahr der Anfertigung dieser Schrift an Urlaubstagen und Wochenenden hingenommen und mich mit ihrer ruhigen und pragmatischen Art jederzeit in meinem Ansinnen unterstützt.

Treysa, im Sommer 2006

Ulf-Theo Fuhrmeister


© Dr. Ulf-Theo Fuhrmeister

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Stand: 03.10.2006